Erfahre mehr über die spannenden Praktika unserer 3. Klassen (letzten Jahres) in diesen Berichten!
Südtirol
Praktikumsbericht von Anna-Lara
Mein Name ist Anna-Lara und ich habe mein Praktikum im Hotel „Quellenhof Luxury Resort Passeier“ absolviert. In den 3 Monaten meines Praktikums konnte ich meine bereits im Unterricht erworbenen Fähigkeiten gut umsetzen, aber durch die Praxis habe ich auch viel Neues dazugelernt. Ich durfte meine Erfahrungen im Speiseservice, dem Getränkeausschank und der Tischdekoration erweitern. Die meiste Zeit verbrachte ich hierbei beim Frühstück und beim Abendessen.
Auch wenn in Südtirol größtenteils Deutsch gesprochen wird, konnte ich mit vielen meiner Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen nur auf Englisch oder Italienisch kommunizieren-eine perfekte Möglichkeit, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Der Quellenhof nimmt jedes Jahr Praktikanten aus aller Welt auf. Dadurch konnte ich viele neue Kontakte knüpfen und ich fühlte mich in meiner Situation als Praktikantin nie allein.
Wenn ich nicht gerade am Gäste bedienen war, hatte ich ausreichend Zeit das schöne Südtirol zu erkunden. Egal, ob man in die Stadt, oder in die Berge wollte, alles war mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Ich bin sehr dankbar, dass ich mein Praktikum am „Quellenhof Luxury Resort Passeier“ abschließen konnte und dass mich das Erasmus+ Programm so gut dabei unterstützt hat. Durch mein Praktikum konnte ich Erfahrungen und Freunde fürs Leben sammeln und ich würde es jederzeit wieder machen.







Föhr
Praktikumsbericht von Kilian, Anna, Flora, Helena, Marie und Lea
Das Upstalsboom Hotel auf Föhr ist ein beliebtes Urlaubsdomizil, das Gästen einen hohen Komfort, eine entspannte Atmosphäre und ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot bietet. Besonders im Bereich Service wird auf hohe Qualität und persönliche Gästebetreuung Wert gelegt. Das Hotel hat ein Restaurant, in dem Frühstück und Abendessen angeboten werden, und ist bekannt für seine gastfreundliche und zuvorkommende Art.
Unsere Entscheidung für ein Praktikum im Upstalsboom Hotel wurde durch unser Interesse an der Gastronomie und der direkten Arbeit mit Gästen motiviert. Wir waren ausschließlich im Servicebereich des Hotels tätig, da wir einen Einblick in die Abläufe eines Restaurants und die vielfältigen Aufgaben eines Servicemitarbeiters gewinnen wollte.
Während unseres Praktikums im Servicebereich des Upstalsboom Hotels konnten wir verschiedene Aufgaben übernehmen, die für den reibungslosen Ablauf im Restaurant wichtig sind.
- Vorbereitung des Restaurants: Unser Arbeitstag begann meist mit der Vorbereitung des Frühstücksbereichs. Dazu gehörte das Eindecken der Tische mit Geschirr, Besteck und Servietten sowie das Auffüllen des Buffets mit verschiedenen Speisen. Sorgfalt und Effizienz waren hier besonders wichtig, da die Gäste oft gleichzeitig zum Frühstück kamen und alles gut vorbereitet sein musste.
- Betreuung der Gäste: Zu unseren Aufgaben gehörte das Begrüßen der Gäste, das Zuweisen der Tische und das Aufnehmen von Bestellungen. Es war wichtig, immer aufmerksam und freundlich zu sein und auf besondere Wünsche der Gäste einzugehen. Diese direkte Arbeit mit den Gästen hat uns großen Spaß gemacht.
- Servieren von Speisen und Getränken: Wir lernten, wie man Speisen und Getränke professionell serviert und wie wichtig es ist, dabei schnell und präzise zu arbeiten.
Durch die Tätigkeiten im Servicebereich konnten wir unsere Kommunikations- und Teamfähigkeiten erheblich verbessern. Im Umgang mit Gästen lernten wir, auf Wünsche einzugehen und professionell zu reagieren, selbst wenn es einmal Probleme gab. Geduld und Einfühlungsvermögen sind dabei besonders wichtig. Auch unsere Organisationsfähigkeit wurde gestärkt, da wir in hektischen Zeiten mehrere Aufgaben gleichzeitig bewältigen mussten.
Eine der größten Herausforderungen war der Umgang mit unzufriedenen Gästen, die beispielsweise mit der Wartezeit oder der Speisenauswahl unzufrieden waren. Hier lernten wir, ruhig und freundlich zu bleiben und die Gäste gut zu betreuen, selbst in stressigen Momenten. Auch das frühe Aufstehen für die Frühstücksschicht war anfangs ungewohnt, jedoch gewöhnten wir uns schnell an den Arbeitsrhythmus
Das Praktikum im Servicebereich des Upstalsboom Hotels hat uns wertvolle Einblicke in die Arbeit mit Gästen und die Organisation eines Hotelrestaurants gegeben. Die verschiedenen Aufgaben im Service haben uns Freude bereitet und uns persönlich weitergebracht. Auch die Insel mit ihrer wunderschönen Landschaft hat uns gut gefallen. Wir könnten uns auf jeden Fall vorstellen wieder dorthin zurückzukehren.














Korsika
Praktikumsbericht von Alex und Lorena
Wir sind Lorena und Alex und wir haben im Sommer 2024 unser Praktikum im Feriendorf zum störrischen Esel in Calvi absolviert. Am 09. Juni war es dann so weit, der Feriendorf-Charterflug brachte uns in knapp 2 Stunden direkt von Wien in unser kleines Städtchen im Norden der Insel. Wir wurden herzlich von der Direktorin Daniela und dem Direktor Xavier empfangen. Am nächsten Tag stand dann auch schon unser erster Arbeitstag an. Alex hat den ersten Teil seines Praktikums in der Küche absolviert, wo er neben neuen Techniken, auch alles Gelernte hervorragend auffrischen konnte. Nach etwa einem Monat leistete er Lorena in ihrer Abteilung, dem Service, Gesellschaft. Der Service war wesentlich aufregender da man im direkten Kundengeschehen war und hier und da, obwohl viele deutschsprachige Gäste vor Ort waren, sein Französisch oder Englisch benutzen konnte. Nach dieser Zeit ging es für Alex weiter in seine dritte Abteilung, die Rezeption, die mit Abstand eine der besten war. Neben einem großartigen Kollegium konnte er dort sein volles Sprachpotenzial nutzen, was sehr bereichernd war. Aber abgesehen von der Arbeit, haben wir nicht nur zahlreiche Nachmittage am Strand oder in der Hafenstadt verbracht, sondern auch mit den Hotelexkursionen (die kostenlos für uns waren) die ganze Insel gesehen. Obendrein hatten wir tolle Leute, die diese Erfahrungen mit uns geteilt haben und Freunde fürs Leben für uns geworden sind. Ein großes „learning“ für uns war, dass egal ob jung oder alt, egal aus welchem Land man ist, man sehr gute Freunde finden kann. Wir sind überaus dankbar für diese Erfahrung und können das Feriendorf weiterempfehlen.






Zürich
Praktikumsbericht von Mona und Clara
Angefangen hat unsere Erfahrung in Pfäffikon am 08.06.2024. Wir sind mit dem Auto nach Graz gefahren und weiters 12 Stunden mit dem Nachtzug nach Zürich. Wir wurden sehr liebevoll aufgenommen. Am 10.06.2024 war dann der erste Arbeitstag. Durch den Schweizer Dialekt und der neuen Situation hat man in den ersten Tagen eine kleine Eingewöhnungsphase gebraucht. Die Kollegen und Kolleginnen waren sehr nett und haben uns sehr unterstützt, wenn wir mal nicht weiterwussten. Außerdem wurde uns am Anfang alles Schritt für Schritt gezeigt, so dass ein guter Einstieg möglich war. Bei einem bekannten „Feierabendgetränk“ hat man sich besser kennengelernt und den ein oder anderen schon fest ins Herz geschlossen. Wir war die ganzen drei Monate im Service eingeteilt und es hat uns dabei geholfen unser Weinservice sowie unsere Englisch Kenntnisse und den Umgang mit Gästen zu verbessern. Auch an stressig langen Tagen, an welchen man danach müde ins Bett gefallen ist, kam der Spaß nie zu kurz. Wir sind dem gesamten Team des Hotel Restaurant Schiff sehr dankbar für diese unglaublich tolle Zeit und die Erfahrungen und Momente, welche wir während unseres Praktikums sammeln durften. Wir können es JEDEM empfehlen, wenn man die Möglichkeit hat ins Ausland zu gehen diese zu nutzen, denn es erwartet einen, eine unglaublich schöne Zeit!












Grindelwald (Schweiz)
Praktikumsbericht von Tanja, Silke und Sophie
Wir sind Sophie, Silke & Tanja und wir haben zusammen in der Schweiz gearbeitet. Dank Erasmus konnten wir viele neue Erfahrungen sammeln und haben einiges über uns selbst und über die Gastronomie lernen können.
Wir haben unseren Sommer in Grindelwald verbracht, einem kleinen Bergdorf mitten in den Schweizer Alpen. Unsere Tage bestanden meist aus Arbeit, jedoch wurde nicht auf genügend Aktivitäten in unserer Freizeit vergessen. So waren wir mal am See, im Freibad, am Wandern oder gemütlich in der Dorfbar. Mit dem gut ausgebauten Zugnetz konnten wir Interlaken, Thun, Bern, Zürich und Luzern erkunden. Das Highlight unseres Sommers war auf jeden Fall „Canyon Swing“. Dort konnten wir aus einer Höhe von 90 Metern in eine Gletscherschlucht springen. Das besondere sommerliche Event in Grindelwald ist das „Strassenfest“. Dabei wurde an sieben Mittwochen im Juli und August die Straße gesperrt, Stände mit Getränken und Snacks aufgebaut und zwei Livebands sorgten für Unterhaltung.
Mithilfe von Erasmus und der Möglichkeit in andere Länder zu reisen konnten wir diesen Sommer einige Freundschaften knüpfen mit Personen von unterschiedlichen Herkünften.






