Stockholm: Ein Abenteuer zwischen Kultur, Mode und Kladdkaka

Meine zwei Wochen in Stockholm durch das Erasmus+ Programm waren eine unglaubliche Erfahrung, die mich in so vielen Bereichen weitergebracht hat. Unter anderem durfte ich in eine andere Kultur eintauchen, meine Selbstständigkeit stärken und mein Englisch verbessern.

Bei meiner Ankunft am Flughafen wurde ich herzliche von meiner Gastfamilie begrüßt. Danach hat sie mir eine kurze Haustour gegeben und mir mein Zimmer gezeigt. Wir haben uns alle sehr gut verstanden und konnten problemlos auf Englisch kommunizieren. Es war sehr spannend ihr Alltagsleben kennenzulernen. Zum Beispiel besuchen sie zwei Mal in der Woche sie eine Freikirche. Dort wird eine Stunde musiziert, bevor jemand einen Vortrag hält. Auch ihre Essgewohnheit waren interessant: Warmes Essen gibt es sowohl zu Mittag als auch am Abend.

Die Schule „Norra Real“, die ich besuchen durfte, war sehr groß und sieht von außen fast schon historisch aus – von innen erinnerte sie mich an ein Museum. Der Unterricht hat zwischen 8 und 10 Uhr begonnen und war stark auf Gruppenarbeiten ausgerichtet. Da alles auf Schwedisch stattfand, konnte ich nur wenig verstehen. Trotzdem fühlte ich mich durch meine freundlichen Mitschüler:innen gut integriert. Es gab auch eine lange Mittagspause, in der die Schüler:innen kostenlos in der Mensa essen.

Schon in den ersten Tagen habe ich den typischen „Stockholm Style“ beim Shoppen entdeckt – die Mode dort ist wirklich cool! Auch die Museen haben mich begeistert. Ein kulinarisches Highlight waren die schwedischen Süßigkeiten, insbesondere Kladdkaka, ein unglaublich saftiger Schokoladenkuchen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich in meiner Zeit in Schweden wirklich viel erlebt habe und mich immer daran erinnern werde. Stockholm hat mich fasziniert und ich möchte die Stadt unbedingt wieder besuchen!

Minna, 2A